Im Elektrikbereich ist eine Menge passiert in den letzten Wochen. Es wurden Platinen für unter Anderem das Batterie Management System (BMS) und die Telemetrie designt und von Becker und Müller geätzt. Anschließend wurden sie bestückt und auf Layoutfehler getestet. Außerdem wird fleißig programmiert, um die Software auf den eH17 anzupassen und zu optimieren.
Parallel dazu werden die Lithiumzellen getestet, um sicherzustellen, dass keine defekten Zellen im Auto verbaut werden. Dies geht dank dem neuen, von Fluke geliehenen, Messgerät auch deutlich effektiver vonstatten als noch im Vorjahr. Die Zellen können dadurch so verteilt werden, dass alle Stacks in Summe die gleiche Spannung haben. Eine gleichmäßige Verteilung ist wichtig für die Ansteuerung während des Lade- und Entladevorgangs.
Ein weiterer wichtiger Schritt zur Fertigstellung unseres Autos ist die Fertigung des Kabelbaums, welche vom 20.-23. März bei unserem Partner Kabel Weiß erfolgte. Da wir im eH17 ca. 600m Kabel verbauen, ist eine genaue Planung unerlässlich, damit jede Komponente mit Energie und den zugehörigen Signalen versorgt werden kann.
Der Rest des Teams hat sich unter anderem mit dem Schleifen der Positivformen für unsere Radträger beschäftigt, welche am IPeG für uns gedruckt wurden. Danach konnten Negativformen in Formsand gebaut werden, in die dann am IW von uns Magnesium gegossen wurde.