Am 14.11.12 machte sich ein Teil des Teams HorsePower auf den langen Weg Richtung München zur electronica.
Um 03:50 trafen sich Günther, Valentin, Tilman und Jonas vor unserer Werkhalle in der Nähe der Universität und fuhren mit einem Leihwagen los. Tilman brachte uns schnell und sicher nach München, während die Anderen noch ein wenig Schlaf nachholten.
In München angekommen, warfen wir uns in Schale und betraten voller Vorfreude die Messe. Unsere Hauptziele für den Tag waren die Sponsorenakquise und –pflege. Nach dem ersten Rundgang durch die Hallen fiel uns auf, dass die süddeutsche Elektronikindustrie von Formula Student Teams sehr stark gefragt ist. So konnten wir insgesamt fünf andere Fahrzeuge auf den Ständen der Austeller zählen, unter anderem unser befreundetes Siegener Team S3. Das machte die Gespräche auf der einen Seite zwar oft leichter, denn den Firmenvertretern war die Formula Student bereits ein Begriff, auf der anderen Seite waren die potenziellen Sponsoren etwas zurückhaltender, weil schon mehrere Teams vor uns nach einem möglichen Sponsoring gefragt hatten. Nichtsdestotrotz konnten wir eine Menge vielversprechender Kontakte knüpfen und freuen uns auf die Nachbereitungsphase.
Konkret haben wir mögliche Sponsoren für das Kabelmanagement inklusive Wissenstransfer für den Kabelbaum, für Prüfstifte zur Platinenkontaktierung, allgemeine Werkstattausrüstung, Labornetzteile und Oszilloskope gefunden.
Die Arbeitsgruppe um das Batteriemanagement konnte einen neuen Kontakt mit viel Know-How auf dem Gebiet knüpfen, der seine Beratung bei möglichen Problemen angeboten hat. Ausserdem haben wir noch einen möglichen Sponsor für Temperatur- und Strömungssensoren gefunden, der viel Erfahrung aus dem Rennsport mitbringt und uns viel Gewicht einsparen könnte.
Auch die Pflege bereits vorhandener Sponsoren kam nicht zu kurz, so konnten wir z.B. Herrn Dr. Brandt von der VAC Vacuumschmelze GmbH & Co KG mit einer Sponsorenmappe und Grüßen von Benjamin Knebusch erfreuen.
Fazit: Ein spannender Tag mit vielen interessanten Kontakten, sodass sich der lange Weg nach München gelohnt hat.