Am 16.05.2013 fand in Schwalbach ein von Continental ausgerichteter Workshop statt, der sich mit der Thematik der Static Events, im Speziellen des Costreports und Businessplan, beschäftigte. Wir nahmen die Einladung unseres Sponsors natürlich dankend an und besuchten mit 2 Teammitgliedern den exklusiven Workshop, bei dem außer uns nur 10 weitere Studenten verschiedener Teams vertreten waren.
Der Tag begann deutlich früher als gewohnt schon um 5.30Uhr mit der Abreise in Richtung Frankfurt, da um 10 Uhr bereits der erste Punkt auf der Tagesordnung stand. Dank der relativ ruhigen Verkehrslage hatten wir sogar noch Zeit für ein kleines Frühstück auf unserem Weg und kamen ohne Stress und gut gestärkt pünktlich zu Beginn des Workshops in Schwalbach an.
Dass auch einige andere Teilnehmer einen weiten Weg hinter sich hatten, war nicht zu übersehen. Als es darum ging etwas zu lernen und vielleicht einen Vorteil für sein eigenes Team zu generieren, war von Müdigkeit jedoch nichts mehr zu merken und alle hörten hoch konzentriert zu.
Zu Beginn der Veranstaltung bekamen wir einen interessanten Einblick über die Strukturen des Unternehmens und vor allem wie viel mehr hinter dem Namen „Continental“ steckt, als nur die Produktion der Reifen. Anschließend erhielten wir eine kleine Führung durch die Testlabore, gefolgt von einem leckeren Mittagessen in der hauseigenen Kantine.
Nach der Mahlzeit und einigen anregenden Gesprächen mit anderen Teilnehmern ging es los mit der Arbeit. Wir beschäftigten uns 90 Minuten lang mit dem Aufbau eines Businessplans und erarbeiteten in kleinen Gruppen interessante Ergebnisse zu Fragestellungen, die uns später bei der Optimierung und Präsentation unseres eigenen Businessplans weiterhelfen werden.
Um den straffen Zeitplan einzuhalten, beschäftigten wir uns direkt im Anschluss weiter mit dem Costreport. Wieder wurden zuerst von den Judges die uns durch den Tag führten, ganz allgemein relevante Sachen angesprochen und geklärt. Danach waren wie schon zuvor beim Businessplan-Workshop wir gefragt.
Dank der intensiven Arbeit und dem angeregten Informationsaustausch untereinander bemerkte niemand, dass wir am Ende des Tages 90 Minuten später als geplant aufhörten zu arbeiten. So waren wir bei Verlassen des Konferenzraumes auch beinahe die einzigen, die noch in dem vorher gut gefüllten Gebäude unterwegs waren.
Zwar war der Tag, auch wegen der langen An- und Abreise, sehr anstrengend, jedoch steht im Vordergrund, dass wir den Workshop nutzen konnten, um viele nette Kontakte zu anderen Teams zu knüpfen und außerdem unglaublich viele wertvolle Informationen generieren konnten, die uns in Zukunft viel weiterhelfen werden.