Das Monocoque ist und bleibt zentraler Bestandteil unseres Konzepts. Ziel dieser Saison ist es, die Fertigungsprobleme des letzten Jahres zu beseitigen und die Qualität des Ergebnisses zu steigern.
Wie auch letztes Jahr, stellt die Fertigung unseres Monocoques den kritischen Pfad in unserem Zeitplan dar. Erneut setzten wir auf eine gefräste Positivform aus MDF-Platten, mit dessen Hilfe wir unsere Negativform fertigen. Im Gegensatz zum letzten Jahr wird unsere Negativform nicht mehr aus zwei, sondern aus vier Teilstücken bestehen. Dies soll vor allem die Fertigung erleichtern.
Um hier mehr Flexibilität und Sicherheit zu erlangen, entschied sich das Team dazu regionale Fräspartner zu suchen. Diese haben wir im Holzkontor Neustadt gefunden, welcher für uns die Konturen des Monocoques in die einzelnen MDF-Platten fräste. Die bereits vorgefrästen Platten konnten so miteinander verklebet werden und ließen bereits einen ersten Ausblick auf das Chassis des eH16 zu. Die so entstandenen Monocoquehälften gingen an unseren zweiten Fräspartner: VW Nutzfahrzeuge. Hier wurde aus den vorgefrästen Formen die endgültige Positivform gefertigt.
Nachdem Abholen der Formen wurden sie zur Autolackiererei Böger gebracht, wo die Positivformen professionell lackiert und somit versiegelt wurden. Nachdem nun alle Materialien vor Ort sind, können wir einen ganzen Monat früher als letztes Jahr mit der Herstellung unserer Negativform beginnen.
Wir freuen uns darauf in den kommenden Wochen die einzelnen Teile zusammenzufügen und unser finales Monocoque zu fertigen.