Begonnen wurde, wie der letzte Tag endete. Das Auto musste fit gemacht werden. Den Regen und das Grau des Alltags war man schon gewohnt, weshalb man sich nicht schrecken ließ. Als dann jeder Handgriff getan war, gingen wir ins Scrutineering, dass sich über den halben Tag zog, weshalb wir das Skid Pad, Accelaration und Autocross verpassten. Also sammelten wir die Erfahrungen aus dem Scrutineering, bündelten sie und konnten viele direkt vor Ort beheben. Unser erster Scrutineering Aufkleber auf dem eH12 wurde von Spiegel TV beim aufkleben gefilmt.
Die Static Events waren, wie gedacht, nicht so erfreulich vom Ergebnis, doch klar war, die Fahrtüchtigkeit des Autos musste im Vordergrund stehen. Business Plan, Cost Report und Engineering Design zusammen landeten mit insgesamt circa 160 Punkten im unteren Mittelfeld.
Am Abend nutzten wir die Chance uns die Static Finals anzusehen und stellten fest, dass mit einer größeren Vorlaufzeit und intensiverem Training auch gute Platzierungen keine Zauberei sind.
Um 17:30 Uhr wurde dann von Stephan und Felix der Business Plan präsentiert. Positiv war, dass die Erfahrungen aus Hockenheim und Barcelona die im letzten Jahr gewonnen wurden schon in den Aufbau einbezogen werden konnten. Das sorgte dafür, dass das Konzept schlüssig war und nur Fragen zum Marketingkonzept offen waren. Die Vortragssicherheit hingegen war leider ein Manko, sodass wahrscheinlich nicht an den großen Erfolg aus Barcelona angeknüpft werden kann.
Wir haben nun die nötigen Erfahrungen, die uns bei den nächsten Events stützen werden.
Doch das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Mit Hochdruck wurde bis spät in die Nacht gearbeitet, damit wir noch beim sonntäglichen Endurance an den Start gehen können.
Wenn das gelingt, kann für das erste Event des Jahres noch ein Achtungserfolg mitgenommen werden.