Diese Saison bauen wir bereits unser drittes CFK-Monocoque in Folge selbst. Verglichen zum letzten Jahr haben wir im Formbau erhebliche Änderungen vorgenommen, um die Zugänglichkeit beim Laminieren, sowie die Entformbarkeit zu verbessern.
Wie bei den Vorgängern haben wir uns wieder für die Sandwichbauweise entschieden, bei der jeweils mehrere CFK-Lagen die Deckschichten um den Kern bilden, welcher hauptsächlich aus Aluminium-Wabe besteht. Hiermit können wir ein äußerst leichtes, sowie hoch stabiles Monocoque erzeugen.
Wie auch letztes Jahr beginnen wir wieder mit einer Positivform aus MDF-Platten, die wir zur Herstellung unserer Negativform aus CFK benutzen. Die Konturen der einzelnen Schichten wurden von unserem Fräspartner Holzkontor aus Neustadt am Rübenberge gefräst. Anschließend haben wir die Platten miteinander verklebt und können Sie in den kommenden Wochen zu einem weiteren Fräspartner geben, um die Feinarbeiten zu erledigen. Diese Positivform wird danach von uns geschliffen und lackiert, bevor wir die aus Laminierkeramik selbst angefertigte Negativform darauf laminieren können.
Mit der so entstandenen Negativform können wir dann das endgültige Monocoque herstellen. Und nach diesem Schritt ist es nicht mehr weit, bis der eH16 steht!